Pflanzen im Aquarium sind ja primär zum Verstecken und anknabbern drin und bisschen zum Filtrieren. Mit diesem Dennerle Fertigsubstrat habe ich im großen Becken gute Erfahrungen gemacht, da musste ich eigentlich die letzten Jahre gar nichts düngen, hängt natürlich davon ab,was man reinstopft.
Sowas wie Wasserpest will ich gar nicht mehr drin haben,ist mir zu viel Aufwand das Mistzeug ständig zurückzuschneiden.
Da kommen jetzt noch paar Bodenbedecker rein und im Hintergrund noch was rotes für den Kontrast aber das war es dann auch schon, ich will mit Düngung usw. gar nicht erst anfangen, das wäre genau der Aufwand den ich verhindern möchte. Im Idealfall läuft es wie beim Nudelwasser damals oder beim großen Tropenbecken: einmal im Monat eine grosse Kelle Wasser wechseln, fertig.
Halbjährlich Teilwasserwechsel, alle paar Jahre richtige Reinigung. Das Ding soll einfach laufen und nett anzusehen sein, aber keine Zeitaufwändige Geschichte, da ich neben den Aquarien noch Terrarien besitzt die ja auch Zeit in Anspruch nehmen.
Es hängt auch vom Leitungswasser ab, was Deine Pflanzen kriegen und was nicht. Ich muss einige Pflanzen im Aquarium regelmäßig stutzen, und klar, die Nährstoffe, vor allem das Eisen muss irgendwie auch wieder rein. Bei wenig Wasserwechsel verschiebt sich die Wasserchemie langsam hin zum sog. Altwasseraquarium (gibt es alles im Internet nachzulesen, die Forschung ist großartig, alles Freizeit-Aquarianer und alles weiße Männer, aber gut...). Die Tiere die drin sind gewöhnen sich dran, neue reinsetzen oder die Alten rausnehmen wird irgendwann riskanter. Am Ende entwickeln sich Pinselalgen und solches Geschmeiß.
Der Dennerle-Bodengrund wirkt auch bei mir noch im Nano Würfel, trotzdem habe ich den für andere Becken nicht wieder gekauft. Düngetablette oder Lehmkugel scheint mir praktischer
